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Auswirkungen der Verschwörungen um die Corona-Pandemie

Original-Beitrag auf Instagram

  • Corona leugnen: So was von 2021! Oder? Das sind die Auswirkungen der Verschwörungen um die Corona-Pandemie
  • Die Corona-Schutzmaßnahmen sind längst aufgehoben und Corona im Alltag eigentlich kein Thema mehr. Dennoch halten sich Falschinformationen und Hass im Zusammenhang mit Corona und den Impfungen auch heute noch hartnäckig. Typische Behauptungen, die man auch 2024 noch in vielen Kommentarspalten findet, sind zum Beispiel:   "Das kommt von der Corona-Impfung!" "Long Covid gibt's doch gar nicht!"
  • In der Pandemie wurden eine ganze Reihe an Verschwörungsmythen über die Herkunft des Virus, die staatlichen Schutzmaßnahmen und die Impfungen verbreitet. Im Rahmen der sogenannten 'Corona-Proteste' haben Rechte und rechtsextreme Gruppen diese Mythen aufgegriffen,  ihre eigene politische Agenda vorangetrieben und neue Anhänger*innen gewonnen. Daran knüpfen sie jetzt immer noch an und verbreiten unter dem Deckmantel des 'kritischen Denkens' Unwahrheiten und Hass – z. B. auch gegenüber chronisch Kranken.
  • Gerade im Netz kommt es häufig zu Hass gegenüber Betroffenen von chronischen Krankheiten. Die Verbreitung von Mythen über die Corona-Impfung hat dazu geführt, dass chronisch erkrankten Menschen die Schuld an ihrer Erkrankung gegeben wird, indem die Erkrankung als eine Folge der Corona-Impfung erklärt wird. Einige dieser Menschen werden öffentlich angegriffen. Genauso ergeht es Menschen, die an Long Covid erkrankt sind, nur umgekehrt: Ihnen wird ihre Krankheit abgesprochen oder vorgeworfen, nur zu simulieren.
  • Was tun, wenn du auf Coronaleugner*innen und Impfgegner*innen stößt?   Wenn jemand bereits tief in alternativen Fakten verstrickt ist, ist es oft schwierig, die Person mit nachweisbaren Fakten zu überzeugen. Dennoch ist es wichtig, Verschwörungsmythen richtigzustellen, da auch Andere mitlesen oder zuhören könnten.   Und obwohl es anstrengend ist: Versucht mit Personen aus dem Familien- oder Freund*innenkreis im Gespräch zu bleiben, solange dies möglich ist. Ziel sollte immer sein, die Person nicht "zu verlieren"!
  • Aus heutiger Sicht über die Schutzmaßnahmen in der Corona-Pandemie zu reflektieren ist wichtig und richtig. Es hilft dabei, zu verstehen, welche Maßnahmen gut funktioniert haben und welche vielleicht auch nicht. Dadurch können wir als Gesellschaft besser auf zukünftige Gesundheitskrisen vorbereitet sein. Verschwörungsideologien, Fake News und Hass sorgen dagegen für Misstrauen und erschweren einen konstruktiven Umgang in Krisensituationen.
  • Was sind deine Gedanken zu dem Thema? Schreib es uns in die Kommentare.
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