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"Safer Sexting" statt "Revenge Porn"

Original-Beitrag auf Instagram

  • Safer Sexting statt „Revenge Porn. So schützt du dich vor sexualisierter Gewalt im Netz
  • In privaten Chats wird's manchmal heiß. Das ist total okay, solange die intimen Nachrichten, Fotos & Videos auch privat bleiben.   Wenn sexuelle Inhalte wie zum Beispiel Nacktbilder oder -videos -  ohne die Zustimmung der darin gezeigten Personen veröffentlicht werden, nennt man das Revenge Porn. In der Regel sind die Täter Ex-Partner und die Opfer Frauen.   Revenge Porn ist sexueller Missbrauch und kein Kavaliersdelikt.
  • Es ist ok, heiße Inhalte zu verschicken. Es ist aber niemals ok, diese ohne Zustimmung weiter zu schicken. Um die Wahrscheinlichkeit zu reduzieren, dass dir jemand damit Schaden zufügt, solltest du auf ein paar Dinge achten.
  • So geht Safer Sexting: Schreibe und sende nichts, womit du dich unwohl fühlst. Schicke intime Inhalte nur an Menschen, denen du vertraust. Vereinbart vorher, ob, wo und wie lange ihr intime Fotos speichert. Verschicke intime Fotos ohne dein Gesicht. Mach nach Möglichkeit lieber sexy Nahaufnahmen statt Ganzkörperbilder. Mit diesen Tipps bist du auf jeden Fall gut geschützt. Doch selbst wenn du sie alle befolgst, gibt es keine 100%ige Sicherheit. Sei dir dessen bewusst bevor du sextest.
  • Und wenn's dann doch passiert?   Was tun bei Revenge Porn: Verurteile Betroffene nicht, sei für sie da und motiviere sie zu handeln. Sichere Beweise und mache rechtssichere Screenshots. Melde den Vorfall auf der Plattform, auf der die Bilder verschickt wurden. Erstatte Anzeige
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